Ausfinanzierung des Stellenplans

Rat

Haushaltsantrag der Fraktion DIE LINKE zur Sitzung des Rates am 15.12.2011:

In den Haushaltsplan werden  als notwendigen Mittel zur Ausfinanzierung des Stellenplans 29 Millionen Euro eingestellt.

Begründung:
Nur durch die Ausfinanzierung aller (auch der neu geschaffenen) Stellen kann gewährleistet werden, dass Stellen zügig und vollständig besetzt werden.

Entsprechend dem Controllingbericht des Personal- und Organisationsausschusses waren im August 2011 ca.  670 Stellen (in Vollzeitstellen gerechnet) unbesetzt. Durch die Deckelung des PKB (Personalkostenbudget) und demzufolge auch der Dezernatsbudgets werden zwangsläufig Stellen über längere Zeit unbesetzt bleiben, damit die Dezernate mit dem vorhandenen Budget über das Jahr auskommen können.

Die Durchschnittlichen Kosten pro Arbeitsplatz betragen 45.000.- Euro, so dass für die durchgängige Zahl an offenen Stellen ein zusätzlicher Betrag von ca. 29 Millionen in das PKB für 2012 eingestellt werden müsste.

Die Unterfinanzierung des Personaletats führt bereits jetzt dazu, dass in vielen Bereichen MitarbeiterInnen fehlen, um die vorgesehnen Aufgaben adäquat erfüllen zu können. 

Die Fraktion DIE LINKE. schließt sich der Stellungnahme des Gesamtpersonalrates zum Stellenplan, in der diese Problematik ausgeführt wird, an.

Freundliche Grüße

 

Gilbert Yimbou            Angelika Kraft-Dlangamandla